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Operational Excellence

Effizienzsteigerung im gesamten Unternehmen durch Null-Verluste, Null-Stillstände, Null-Fehler und Null-Unfälle unter Einbeziehung aller Mitarbeiter in selbstorganisierten Teams. Ein System, das betriebliche Verbesserungsansätze wie Lean, TPM, Six Sigma, Kaizen und KVP vereint.

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Qualität & Six Sigma

In diesem Kompetenzbereich geht es darum, eine optimale Qualität sicherzustellen, um die Kundenzufriedenheit zu erhalten und zu steigern. Six Sigma ist dafür eine bewährte Methode. Weiterhin finden Sie hier Seminare zu den vielfältigen Themen der Qualitätssicherung.

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Künstliche Intelligenz (KI)

Künstliche Intelligenz (KI) transformiert Branchen, revolutioniert Arbeitsweisen und schafft völlig neue Geschäftsmodelle. Mit unserem Weiterbildungsprogramm rüsten wir Sie mit dem notwendigen Wissen und den Werkzeugen aus, um die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen erfolgreich zu gestalten.

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Was ist "SCRUM"?

Eine Definition aus dem CETPM-Lexikon

Was ist "SCRUM"?

Scrum wurde Anfang der 1990er Jahre von Jeff Sutherland und Ken Schwaber als Rahmenwerk zur Entwicklung komplexer Projekte entwickelt. Beide waren auch, wie dem Literaturverzeichnis zu entnehmen ist, Mitverfasser des Manifests für agile Softwareentwicklung. Die genaue Definition lautet: Scrum ist ein „Rahmenwerk, innerhalb dessen Menschen komplexe adaptive Aufgabenstellungen angehen können, und durch das sie in die Lage versetzt werden, produktiv und kreativ Produkte mit dem höchstmöglichen Wert auszuliefern.“

Es wird von seinen Entwicklern als leichtverständlich und leichtgewichtig, jedoch schwierig zu meistern beschrieben. Wird es richtig angewendet, macht es die Wirksamkeit des Entwicklungsvorgehens und des Produktmanagements sichtbar. Auf Basis dessen können dann Verbesserungen vorgenommen werden. Scrum basiert im Wesentlichen auf den Konzepten Lean und Empirismus. So wird dem Lean-Konzept folgend in selbstorganisierten Teams kontinuierlich verbessert. Der angewendete Empirismus sorgt für ein messbares, transparentes Vorgehen.

Die empirische Prozesssteuerung hat drei Säulen: Überprüfung, Anpassung und Transparenz. Dadurch, dass bei Scrum Entscheidungen (analog den Lean-Prinzipien) auf Basis des Bekannten getroffen werden und Wissen aus Erfahrung generiert wird können Risiken kontrolliert und die Prognosesicherheit erhöht werden. Dieses iterative und inkrementelle Vorgehen ist, wie oben beschrieben, eine der Haupteigenschaften agilen Arbeitens. Die Säule der Transparenz umfasst einen gemeinsamen Standard, welcher die wesentlichen Aspekte der ablaufenden Prozesse für die Teilnehmer sichtbar macht. So gibt es beispielsweise eine gemeinsame Prozesssprache und ein Verständnis darüber, was als erledigt („Done“) gilt.

Zur Vermeidung unerwünschter Abweichungen wird innerhalb der Säule Überprüfung ständig der Fortschritt in Bezug auf Erreichung des Sprint-Ziels überprüft. Allerdings sollten diese Untersuchungen in einer Art und Weise erfolgen, dass sie die Arbeit nicht behindern. Fähige Prüfer sollten an dem Ort, wo die Arbeit verrichtet wird, vorgehen. Weichen Teile des Prozesses von den gesetzten Grenzwerten ab, müssen Anpassungen dann innerhalb der letzten Säule, der Anpassung, vorgenommen werden. Dies sollte, um weitere Abweichungen zu minimieren, möglichst schnell passieren. Schwaber/Sutherland schreiben vier Ereignisse für Überprüfung und Anpassung vor:

  • Sprint Planning,
  • Daily Scrum,
  • Sprint Review
  • Sprint Retrospektive.

Das Scrum Team besteht aus dem Product Owner, welcher gegenüber dem Kunden verantwortlich ist, dem Scrum Master, welcher für die Einhaltung der Scrum-Regeln zu Sorgen hat und dem Entwicklungsteam. Das Entwicklungsteam erstellt die Produkt-Inkremente selbstorganisiert und sollte dabei zwischen drei und neun Mitglieder haben. Diese Erstellung erfolgt innerhalb sogenannter Sprints, welche eine maximale Dauer von einem Monat aufweisen. Dabei wird anfangs innerhalb des Sprint Planning der nächste Sprint geplant. Während des Sprints wird im Daily Scrum täglich innerhalb von 15 Minuten die Aktivität der Entwickler synchronisiert und die Planung der nächsten 24 Stunden vorgenommen. Das Sprint Review wird am Ende eines Sprints abgehalten, um das Produkt gemeinsam mit den Stakeholdern zu überprüfen. Die Sprint Retroperspektive wird im Anschluss an das Review durchgeführt. Hierbei arbeitet das Team einen Verbesserungsplan aus, in welchem durchleuchtet wird inwieweit der vergangene Sprint in Bezug auf Menschen, Prozesse und Beziehungen verlief und was daran optimiert werden kann.

 

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