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Operational Excellence

Effizienzsteigerung im gesamten Unternehmen durch Null-Verluste, Null-Stillstände, Null-Fehler und Null-Unfälle unter Einbeziehung aller Mitarbeiter in selbstorganisierten Teams. Ein System, das betriebliche Verbesserungsansätze wie Lean, TPM, Six Sigma, Kaizen und KVP vereint.

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Agilität

Agilität ist derzeit bestimmendes Thema in der Organisationsentwicklung: Ziel ist ein souveräner Umgang mit Komplexität und Unsicherheit durch selbstorganisierte Teams, schnelle Feedbackschleifen, unternehmerisches Denken auf allen Ebenen und Aufbau einer passenden Vertrauenskultur.

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Persönliche Entwicklung

Persönliche Fähigkeiten wie z. B. Kommunikationskompetenz, Projektmanagementkompetenz und Coaching-Kompetenz sind wichtige Bausteine, um in der veränderten Geschäftswelt beruflich erfolgreich zu sein. Die Seminare in diesem Kompetenzbereich helfen Ihnen, sich zielgerichtet weiterzuentwickeln.

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TPM und Wertstrom

Hallo!

Ich beschäftige mich gerade mit TPM und Wertstromdesign im Rahmen meiner Diplomarbeit.

Dazu habe ich eine vermutlich recht banale Frage:

Ist TPM, insbesondere die Gewährleistung der Anlagenverfügbarkeit, eine zwingende Voraussetzung für die Umsetzung einer kontinuierlichen Fließfertigung? Oder ist dieses Ideal des one-piece-flow ohnehin nur in der Montage möglich, die einen wesentlich geringeren oder keinen Maschineneinsatz (und daher kein TPM) erfordert?

Vielen Dank für die Antworten!

Daniel

Guten Tag,

wie ich finde, durchaus eine interessante Frage.

Aus meiner Sicht ist TPM keine Voraussetzung für eine Fliessfertigung. Sobald Sie aber mit der Fliessfertigung starten, was ich empfehlen würde, wird irgendwann das Thema TPM interessant. Allerdings erst, wenn die Pufferbestände zwischen Montage und Vorfertigung sehr klein werden. Überall dort, wo Sie schon perfekt im Fluss arbeiten, müssen die Anlagen natürlich laufen. Dort ist TPM unerlässlich, falls Sie Probleme mit der Verfügbarkeit haben.

Sicher ist OPF ein Ideal, dass in der Montage leicht erzielt werden kann, in Summe jedoch häufig zumindest eine Vision bleibt, dennoch aber das Ziel vorgibt. Der Weg ist das Ziel! Sobald man sich in die Richtung bewegt, kommt auch ohne OPF TPM zum Tragen.

Wie Sie richtig bemerkt haben, brauchen einfache Montagesysteme teils kein TPM, wenn die Verfügbarkeit auch so nahe 100% ist.

Durchaus ist OPF auch im Gesamtprozess möglich. Wir haben Prozesse im Haus, die ohne Zwischenlager über eine Fertigungsstufe und die Montage im OPF laufen. Leider klappt das selten bei allen Produkten.

Viel Erfolg bei der Umsetzung!

Björn Kreisel
Noventa Consulting AG

Guten Tag,

meiner Meinung nach ist das Thema Instandhaltung insbesondere in Montagen, welche oftmals verkettet sind, ein durchaus relevantes Thema. In verketteten Systemen kann der Gesamtoutput durch das aufmultiplizieren der Einzelverfügbarkeiten nicht größer sein als die "schwächste"Station. Diese stellt immer den Bottleneck dar. Insbesondere aus der Erfahrung heraus, dass tech. Verfügbarkeiten > 90 % nicht einfach zu realisieren sind.

Da dieser Bottleneck so klein wie möglich zu halten ist, ist ein Wandel, weg von reaktiver hin zu aktiver und präventiver Instandhaltung (egal og TPEM, TPM, GAB) ein wichtiges Kriterium.

Hallo,

OPF bezieht sich im Prinzip auf die Form der Arbeitsorganisation und ist primär eine Entscheidung unabhängig der Fragen von Maschinenanzahl oder Automatisierungsgrad oder der Notwendigkeit einer Implementierung eines erfolgreichen TPM.

Fließfertigung meint die Anordnung von Maschinen und Vorrichtungen in einer verrichtungsorientierten Reihenfolge. Dies können sowohl Fertigungs (Chaku-Chaku-Linien) - als auch Montageprozese beinhalten.

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