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Operational Excellence

Effizienzsteigerung im gesamten Unternehmen durch Null-Verluste, Null-Stillstände, Null-Fehler und Null-Unfälle unter Einbeziehung aller Mitarbeiter in selbstorganisierten Teams. Ein System, das betriebliche Verbesserungsansätze wie Lean, TPM, Six Sigma, Kaizen und KVP vereint.

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Agilität

Agilität ist derzeit bestimmendes Thema in der Organisationsentwicklung: Ziel ist ein souveräner Umgang mit Komplexität und Unsicherheit durch selbstorganisierte Teams, schnelle Feedbackschleifen, unternehmerisches Denken auf allen Ebenen und Aufbau einer passenden Vertrauenskultur.

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Persönliche Entwicklung

Persönliche Fähigkeiten wie z. B. Kommunikationskompetenz, Projektmanagementkompetenz und Coaching-Kompetenz sind wichtige Bausteine, um in der veränderten Geschäftswelt beruflich erfolgreich zu sein. Die Seminare in diesem Kompetenzbereich helfen Ihnen, sich zielgerichtet weiterzuentwickeln.

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OEE Berechnung an komplexen Fertigungseinrichtungen

Wir haben im Werk eine Fertigungsanlage, die aus sechs verketteten Einzelmaschinen besteht. Diese kennt mehrere Betriebsfälle:

Fall 1: Ein Produkt über alle sechs Maschinen

Fall 2: Ein Produkt über einen Teil der Maschinen, der Rest steht. Das Verhältnis fertigender/ruhender Maschinen ist variabel (Produktabhängig).

Fall 3: Die Fertigungsanlage wird gedanklich in zwei Anlagen aufgesplittet, d.h. Maschinengruppe A fertigt Produkt A und Maschinengruppe B fertigt Produkt B. Die Zugehörigkeit einer Einzelmaschine zu einer Maschinengruppe ist variabel, d.h. produktabhängig. Die Maschinengruppen haben in der Regel auch unterschiedliche geplante Betriebszeiten.

Die Frage ist, wie kann ich für die verkettete Fertigungsanlage einen GesamtOEE mit Unterkennzahlen (Verfügbarkeit, Leistungsgrad, Qualitätsrate) für einen beliegigen Betrachtungszeitraum bestimmen? (z.B. einen Monat).

Die Frage ist, über welchen zeitraum sich die einzelnen Fälle ziehen?
Besteht eventuell die Möglichkeit, nicht die Maschinen sondern die Betriebsfälle zu beurteilen bzw. auszuwerten? Oder nach einem prozentualen Anteil zu gewichten.
Hierbei ist natürlich zu bedenken, dass es zu einer Verzerrung der Analyse kommt.
Ich würde hier, denke ich, schon eine Einzelauswertung vorziehen.

Den Gesamt -OEE für einen beliebigen Zeitraum würde ich anhand der einzelnen Betriebsfälle über einen Mittelwert der Einzelmaschinen bestimmen.
Für die Arbeitskennzahlen Nutzungsgrad, Leistungsgrad und Qualität könnte eine Produkt- oder Betriebsfallspezifische Betrachtung sinvoll sein.

Hat die Mittelwertbildung einen Nachteil? Ein Beispiel:
Fall 3:
5 Maschinen dreischichtig mit einem OEE von 0,5;
1 Maschine einschichtig mit einem OEE von 0,9.
Daraus ergibt sich ein arithmetischer Mittelwert von 0,7 (!)

Macht das Sinn?

Einen Mittelwert zu bilden halte ich für keine gute Idee, denn es verwischt die Tatsachen, die sich an einzelnen Anlagen darstellen. Es kommt natürlich darauf an was man erreichen will. Ich würde präziesere Werte durch EinzelOEE oder Betriebsfallzusammenfassung (wie im Beispiel oben) vorziehen.

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