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Operational Excellence

Effizienzsteigerung im gesamten Unternehmen durch Null-Verluste, Null-Stillstände, Null-Fehler und Null-Unfälle unter Einbeziehung aller Mitarbeiter in selbstorganisierten Teams. Ein System, das betriebliche Verbesserungsansätze wie Lean, TPM, Six Sigma, Kaizen und KVP vereint.

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Qualität & Six Sigma

In diesem Kompetenzbereich geht es darum, eine optimale Qualität sicherzustellen, um die Kundenzufriedenheit zu erhalten und zu steigern. Six Sigma ist dafür eine bewährte Methode. Weiterhin finden Sie hier Seminare zu den vielfältigen Themen der Qualitätssicherung.

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Künstliche Intelligenz (KI)

Künstliche Intelligenz (KI) transformiert Branchen, revolutioniert Arbeitsweisen und schafft völlig neue Geschäftsmodelle. Mit unserem Weiterbildungsprogramm rüsten wir Sie mit dem notwendigen Wissen und den Werkzeugen aus, um die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen erfolgreich zu gestalten.

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OEE Berechnung an komplexen Fertigungseinrichtungen

Wir haben im Werk eine Fertigungsanlage, die aus sechs verketteten Einzelmaschinen besteht. Diese kennt mehrere Betriebsfälle:

Fall 1: Ein Produkt über alle sechs Maschinen

Fall 2: Ein Produkt über einen Teil der Maschinen, der Rest steht. Das Verhältnis fertigender/ruhender Maschinen ist variabel (Produktabhängig).

Fall 3: Die Fertigungsanlage wird gedanklich in zwei Anlagen aufgesplittet, d.h. Maschinengruppe A fertigt Produkt A und Maschinengruppe B fertigt Produkt B. Die Zugehörigkeit einer Einzelmaschine zu einer Maschinengruppe ist variabel, d.h. produktabhängig. Die Maschinengruppen haben in der Regel auch unterschiedliche geplante Betriebszeiten.

Die Frage ist, wie kann ich für die verkettete Fertigungsanlage einen GesamtOEE mit Unterkennzahlen (Verfügbarkeit, Leistungsgrad, Qualitätsrate) für einen beliegigen Betrachtungszeitraum bestimmen? (z.B. einen Monat).

Die Frage ist, über welchen zeitraum sich die einzelnen Fälle ziehen?
Besteht eventuell die Möglichkeit, nicht die Maschinen sondern die Betriebsfälle zu beurteilen bzw. auszuwerten? Oder nach einem prozentualen Anteil zu gewichten.
Hierbei ist natürlich zu bedenken, dass es zu einer Verzerrung der Analyse kommt.
Ich würde hier, denke ich, schon eine Einzelauswertung vorziehen.

Den Gesamt -OEE für einen beliebigen Zeitraum würde ich anhand der einzelnen Betriebsfälle über einen Mittelwert der Einzelmaschinen bestimmen.
Für die Arbeitskennzahlen Nutzungsgrad, Leistungsgrad und Qualität könnte eine Produkt- oder Betriebsfallspezifische Betrachtung sinvoll sein.

Hat die Mittelwertbildung einen Nachteil? Ein Beispiel:
Fall 3:
5 Maschinen dreischichtig mit einem OEE von 0,5;
1 Maschine einschichtig mit einem OEE von 0,9.
Daraus ergibt sich ein arithmetischer Mittelwert von 0,7 (!)

Macht das Sinn?

Einen Mittelwert zu bilden halte ich für keine gute Idee, denn es verwischt die Tatsachen, die sich an einzelnen Anlagen darstellen. Es kommt natürlich darauf an was man erreichen will. Ich würde präziesere Werte durch EinzelOEE oder Betriebsfallzusammenfassung (wie im Beispiel oben) vorziehen.

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