Weiterbildung
Mit Seminaren und Workshops vermitteln wir Wissen und bauen Ihre Kompetenzen aus.
Vernetzung
Unsere Events bieten den passenden Rahmen zum Ausbau Ihres Netzwerks.
Umsetzung
Wir machen Ihre Verbesserungsinitiative erfolgreich durch Assessment, Projektmanagement und Coaching.
Unterstützung
Fachbücher aus dem Deutschen Management Verlag und Praxishilfen helfen im betrieblichen Alltag.
Campus for Leaders
Der Treffpunkt für Führungskräfte, die ihre Teams befähigen wollen, die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern.
inspirieren - trainieren - lernen
zum Campus for LeadersAls renommiertes Institut an der Hochschule Ansbach fördern wir Ihre Entwicklung und machen Sie und Ihr Unternehmen fit für die Zukunft.
Effizienzsteigerung im gesamten Unternehmen durch Null-Verluste, Null-Stillstände, Null-Fehler und Null-Unfälle unter Einbeziehung aller Mitarbeiter in selbstorganisierten Teams. Ein System, das betriebliche Verbesserungsansätze wie Lean, TPM, Six Sigma, Kaizen und KVP vereint.
ZurückOptimierung von Produktion und Administration entlang des gesamten Wertstroms mit dem Ziel, den Kundennutzen zu maximieren und Verschwendung zu minimieren. Zentral sind dabei das Fluss- und das Pull-Prinzip sowie das Streben nach Perfektion.
ZurückHier geht es um die produktivitätsorientierte Instandhaltung zur Steigerung der Maschinen- und Anlageneffektivität unter Einbeziehung der Produktionsmitarbeiter/Werker. Autonome und geplante Instandhaltung sind die zentralen Themen dieses Kompetenzbereichs.
ZurückIn diesem Kompetenzbereich geht es darum, eine optimale Qualität sicherzustellen, um die Kundenzufriedenheit zu erhalten und zu steigern. Six Sigma ist dafür eine bewährte Methode. Weiterhin finden Sie hier Seminare zu den vielfältigen Themen der Qualitätssicherung.
ZurückHeutzutage ist Führung gefragt, die Anpassungsfähigkeit und Kreativität systematisch weiterentwickelt - Führung die Freiraum gibt, die inspiriert, die Selbstmotivation ermöglicht und Menschen befähigt, über sich hinaus zu wachsen. In diesem Kompetenzbereich finden Sie dazu die passenden Seminare.
ZurückAgilität ist derzeit bestimmendes Thema in der Organisationsentwicklung: Ziel ist ein souveräner Umgang mit Komplexität und Unsicherheit durch selbstorganisierte Teams, schnelle Feedbackschleifen, unternehmerisches Denken auf allen Ebenen und Aufbau einer passenden Vertrauenskultur.
ZurückPersönliche Fähigkeiten wie z. B. Kommunikationskompetenz, Projektmanagementkompetenz und Coaching-Kompetenz sind wichtige Bausteine, um in der veränderten Geschäftswelt beruflich erfolgreich zu sein. Die Seminare in diesem Kompetenzbereich helfen Ihnen, sich zielgerichtet weiterzuentwickeln.
ZurückZitat von Tetyana Korovchuk am 27. Januar 2016, 11:46 UhrHallo Eren,
ich stand vor einem ähnlichen Problem, als ich unsere Mitarbeiter aus unterschiedlichen Fertigungsbereichen zum Einstieg in das Thema Lean schulen musste. Hierfür standen mir im Rahmen einer internen Schulungswoche anfangs ebenso nur 90 Minuten zur Verfügung.
Aus meiner Erfahrung kann ich nun sagen, dass bei aller Motivation, diese Zeit für kein vernünftiges Simulationsspiel oder Erarbeitung größerer Aufgaben in kleinen Gruppen nicht ausreichen wird. Vielleicht kommt man von alleine auf die Notwendigkeit von 5S am Arbeitsplatz, aber die 7 Verschwendungsarten aus einer gestellten Aufgabe selbst zu erarbeiten, ohne die Theorie davor gehört zu haben - da habe große Zweifel.
Nachdem ich nun die Schulung an mehreren Gruppen getestet habe, hat sich folgender Leitfaden für uns als die beste Vorgehensweise herauskristallisiert. Hier die grobe Richtung des Aufbaus:
- Was ist Lean/KVP/Kaizen?
- WOZU brauchen wir das? WAS bringt uns das? (Hier sollte am Besten eine Verknüpfung mit den Unternehmenszielen erfolgen, => Verkürzung der Durchlaufzeit / Konkurrenzfähigkeit etc.. ) => Mitarbeiter motivieren.
- Verschwendung erkennen ( Bsp für Wertschöpfend/Verdeckte Verschwendung/Offensichtliche Verschwendung), 5S einfließen lassen. (Hier finde ich das Zahlen-Spielchen sehr hilfreich)
- Theorie über die 7 Verschwendungsarten mit je Bsp aus der eigenen Praxis
(zur Vertiefung zeige ich gerne den "Waffel-Film" von Bosch-Rexroth.
- Als Hausaufgabe soll jeder Teilnehmer ein Bsp je Verschwendungsart aus seinem unmittelbaren beruflichen Umfeld überlegen denn wir schreiben am Ende der Schulungswoche einen kurzen Wissenstest, in dem ich unter anderem diese Verschwendungsbeispiele abfrage. Das "zwingt" die Mitarbeiter sich mit der Optimierung des eigenen Arbeitsplatzes aktiv auseinanderzusetzen und auch mal die Abläufe kritisch zu hinterfragen (daraus entstehen oft gute Verbesserungsvorschläge).Das Erläutern der Verschwendungsbeispiele hat bei jeder Gruppe eine Flut an Fragen und Beiträge aus der eigenen Praxis ausgelöst, aus der Reihe "Wie ist das , wenn .... passiert? Ist das dann Verschwendungsart A oder B?" oder "Oh, das kenne ich leider zu gut! In unserer Abteilung läuft das folgendermaßen ab...."! Und dann muss man als Referent a) gute Antworten auf all diese Fragen und b) die Uhr stets im Blick haben! Denn die 90 Minuten verfliegen auch ohne ein Simulationsspiel im Nu! Ok, vielleicht gibt es keine solchen Diskussionen bei der Schulung der Auszubildenden... dennoch, ist die Zeit von 90 Minuten für die Einführung in das Thema KVP/KAIZEN sehr knapp bemessen.
Ich hoffe, meine Erfahrung kann ein wenig weiterhelfen.
Viel Erfolg!Tetyana
Hallo Eren,
ich stand vor einem ähnlichen Problem, als ich unsere Mitarbeiter aus unterschiedlichen Fertigungsbereichen zum Einstieg in das Thema Lean schulen musste. Hierfür standen mir im Rahmen einer internen Schulungswoche anfangs ebenso nur 90 Minuten zur Verfügung.
Aus meiner Erfahrung kann ich nun sagen, dass bei aller Motivation, diese Zeit für kein vernünftiges Simulationsspiel oder Erarbeitung größerer Aufgaben in kleinen Gruppen nicht ausreichen wird. Vielleicht kommt man von alleine auf die Notwendigkeit von 5S am Arbeitsplatz, aber die 7 Verschwendungsarten aus einer gestellten Aufgabe selbst zu erarbeiten, ohne die Theorie davor gehört zu haben - da habe große Zweifel.
Nachdem ich nun die Schulung an mehreren Gruppen getestet habe, hat sich folgender Leitfaden für uns als die beste Vorgehensweise herauskristallisiert. Hier die grobe Richtung des Aufbaus:
- Was ist Lean/KVP/Kaizen?
- WOZU brauchen wir das? WAS bringt uns das? (Hier sollte am Besten eine Verknüpfung mit den Unternehmenszielen erfolgen, => Verkürzung der Durchlaufzeit / Konkurrenzfähigkeit etc.. ) => Mitarbeiter motivieren.
- Verschwendung erkennen ( Bsp für Wertschöpfend/Verdeckte Verschwendung/Offensichtliche Verschwendung), 5S einfließen lassen. (Hier finde ich das Zahlen-Spielchen sehr hilfreich)
- Theorie über die 7 Verschwendungsarten mit je Bsp aus der eigenen Praxis
(zur Vertiefung zeige ich gerne den "Waffel-Film" von Bosch-Rexroth.
- Als Hausaufgabe soll jeder Teilnehmer ein Bsp je Verschwendungsart aus seinem unmittelbaren beruflichen Umfeld überlegen denn wir schreiben am Ende der Schulungswoche einen kurzen Wissenstest, in dem ich unter anderem diese Verschwendungsbeispiele abfrage. Das "zwingt" die Mitarbeiter sich mit der Optimierung des eigenen Arbeitsplatzes aktiv auseinanderzusetzen und auch mal die Abläufe kritisch zu hinterfragen (daraus entstehen oft gute Verbesserungsvorschläge).
Das Erläutern der Verschwendungsbeispiele hat bei jeder Gruppe eine Flut an Fragen und Beiträge aus der eigenen Praxis ausgelöst, aus der Reihe "Wie ist das , wenn .... passiert? Ist das dann Verschwendungsart A oder B?" oder "Oh, das kenne ich leider zu gut! In unserer Abteilung läuft das folgendermaßen ab...."! Und dann muss man als Referent a) gute Antworten auf all diese Fragen und b) die Uhr stets im Blick haben! Denn die 90 Minuten verfliegen auch ohne ein Simulationsspiel im Nu! Ok, vielleicht gibt es keine solchen Diskussionen bei der Schulung der Auszubildenden... dennoch, ist die Zeit von 90 Minuten für die Einführung in das Thema KVP/KAIZEN sehr knapp bemessen.
Ich hoffe, meine Erfahrung kann ein wenig weiterhelfen.
Viel Erfolg!
Tetyana
Zitat von Stephan Schäufele am 29. Januar 2016, 17:41 UhrHallo Herr Küslümoglu,
als einfach anzuwendendes, aber einprägsames Beispiel kann ich Ihnen den Bau des Spaghetti-Turms, im TED-Video "Marshmallow Challenge" (https://www.youtube.com/watch?v=H0_yKBitO8M) genannt, wärmstens empfehlen.
Aus Erfahrung: dieses Spiel funktioniert auch wunderbar mit Führungskräften, die bereits KVP-Erfahrung haben.Viel Erfolg beim Ausprobieren,
Stephan Schäufele
Hallo Herr Küslümoglu,
als einfach anzuwendendes, aber einprägsames Beispiel kann ich Ihnen den Bau des Spaghetti-Turms, im TED-Video "Marshmallow Challenge" (https://www.youtube.com/watch?v=H0_yKBitO8M) genannt, wärmstens empfehlen.
Aus Erfahrung: dieses Spiel funktioniert auch wunderbar mit Führungskräften, die bereits KVP-Erfahrung haben.
Viel Erfolg beim Ausprobieren,
Stephan Schäufele
Zitat von Hermann Sailer am 1. Februar 2016, 10:56 UhrHallo Herr Küslümoglu,
wir schulen unsere Mitarbeiter im Zuge unserer Jährlichen Sicherheitsunterweisung gleichzeitig über die Grundzüge von 5S und 7W.
Hier verwenden wir PowerPoint-Unterlagen, die wir mit betrieblichen Beispielen angereichert haben. Dafür reichen 90 Minuten.
Mit unseren Azubis spielen wir eine Lean-Simulation die ebenfalls mit betrieblichen Beispielen(Produkte aus der Fertigung) erarbeitet worden ist.
Dafür veranschlagen wir jeweils einen Vormittag oder Nachmittag mit ca. 3,5 Stunden. Wir machen meistens 3 oder 4 Durchgänge in denen wir jeweils Verbesserungen erarbeiten und einfließen lassen. Damit haben wir die besten Erfahrungen gemacht, der Lernerfolg ist hier am größten.
Hallo Herr Küslümoglu,
wir schulen unsere Mitarbeiter im Zuge unserer Jährlichen Sicherheitsunterweisung gleichzeitig über die Grundzüge von 5S und 7W.
Hier verwenden wir PowerPoint-Unterlagen, die wir mit betrieblichen Beispielen angereichert haben. Dafür reichen 90 Minuten.
Mit unseren Azubis spielen wir eine Lean-Simulation die ebenfalls mit betrieblichen Beispielen(Produkte aus der Fertigung) erarbeitet worden ist.
Dafür veranschlagen wir jeweils einen Vormittag oder Nachmittag mit ca. 3,5 Stunden. Wir machen meistens 3 oder 4 Durchgänge in denen wir jeweils Verbesserungen erarbeiten und einfließen lassen. Damit haben wir die besten Erfahrungen gemacht, der Lernerfolg ist hier am größten.
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