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Operational Excellence

Effizienzsteigerung im gesamten Unternehmen durch Null-Verluste, Null-Stillstände, Null-Fehler und Null-Unfälle unter Einbeziehung aller Mitarbeiter in selbstorganisierten Teams. Ein System, das betriebliche Verbesserungsansätze wie Lean, TPM, Six Sigma, Kaizen und KVP vereint.

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Agilität

Agilität ist derzeit bestimmendes Thema in der Organisationsentwicklung: Ziel ist ein souveräner Umgang mit Komplexität und Unsicherheit durch selbstorganisierte Teams, schnelle Feedbackschleifen, unternehmerisches Denken auf allen Ebenen und Aufbau einer passenden Vertrauenskultur.

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Persönliche Entwicklung

Persönliche Fähigkeiten wie z. B. Kommunikationskompetenz, Projektmanagementkompetenz und Coaching-Kompetenz sind wichtige Bausteine, um in der veränderten Geschäftswelt beruflich erfolgreich zu sein. Die Seminare in diesem Kompetenzbereich helfen Ihnen, sich zielgerichtet weiterzuentwickeln.

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Bewertung von Verschwendung (Überproduktion/Bestände)

Guten Tag,

in Kürze wollen wir intern identifizierte Verschwendung diskutieren.
Speziell bei dem Thema „Bestände“ sind mir die üblichen Argumente (Platzbedarf; Materialsuche; Steuerungsaufwand; Kapitalbindung; etc.) etwas zu schwammig. Daher bin ich auf der Suche nach einer Bewertungsmethode wie ich einen „Verlust“ durch zu hohe Bestände auch monetär bewerten kann. Wie kann ich die Notwendigkeit eines geringen Bestands mit „harte Euro-Werten“ veranschaulichen?

Vielen Dank für die Bemühungen

André Neumann

Hallo Herr Neumann,

wenn ich Sie richtig verstehe, ist eine Reduzierung der DLZ nicht schon genug Benefit.
Dann würde ich einfach die Kapitalbindung mit den Materialbereitstellungszinsen (Auskunft gibt hier sicherlich der örtliche Controller und wenn gerade kein Controller zur Hand ist dann mit 7%-9% veranschlagen) multiplizieren. Bei Beständen von 2500 k€ kommen so schnell 200 k€ Bereitstellungszinsen im Jahr zusammen. Übrigens habe ich mich auch bei den aktuell niedrigen Zinsen über die Zinshöhe für kurzfristig geliehenes Geld gewundert. Stimmt aber zumindest in NRW ;-)
Wenn das Unternehmen jedoch eine prall gefüllte Portokasse besitzt, wirds ungleich schwieriger: Dann können nur noch der entgangene Zinsertrag bei Anlagen bewertet werden. Und das sind sicher nicht 7%-9% Rendite. Wenn doch, dann bitte sofort den Tipp an mich ;-)

Mit den besten Grüßen, Markus Bruder

Hallo Herr Bruder,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Leider kann man die Reduzierung der DLZ nicht in "harte Währung" ausdrücken - daher ist es in meinem Fall nicht genug.
Schade, ich habe gehofft, dass ich einen weiteren Punkt übersehen habe. Die Notwendigkeit lässt sich einfacher veranschaulichen, wenn die Summe (Zinsen, etc.) schön groß ist. Dies ist bei dem aktuellen Zinsniveau schwierig.

Als Tipp habe ich mal von Anleihen aus Brasilien oder Argentinien gehört :-) Ich glaube auch Griechenland könnte interessant sein ;-)
Diese Angaben sind aber ohne Gewähr ;-)

Vielen Dank und mit besten Grüßen

André Neumann

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